Spagyrik
SPAGYRIK nach Zimpel von Phylak Sachsen
Das spagyrische Natur-Heilverfahren beruht auf der Betrachtung des Menschen als Einheit von drei wesentlichen Teilen: Seele, Körper und Geist (Sulfur, Sal und Mercurius). Sind diese Einheiten „aus der Bahn“ geraten, fühlen wir uns krank. Die Seele kommuniziert dann nicht mehr ordentlich mit dem Körper und dem Geist und diese beiden führen schön gesagt: „ein Eigenleben“. Die Heilmittel Spagyrika sind natürliche Mittel mit einem großen Anwendungsspektrum, die das Gleichgewicht wiederherstellen und individuelle Symptome und Krankheitsbilder lindern können. Auch bei chronischen Beschwerden oder zu prophylaktischen Behandlung ist die Spagyrik sehr empfehlenswert.
DAS SORTIMENT DER SPAGYRIK
Bei uns finden Sie das komplette Sortiment an fertigen Spagyrik-Mischungen nach Zimpel von Phylak Sachsen, Essenzen und Individuelle Mischungen ganz nach Ihren Vorgaben. Sie können zwischen den folgenden Größen wählen:
50 ml, 100 ml und 200 ml sowie, ob Sie diese lieber in Tropfen-Form mit Pipetten-Flasche oder aber als Spray haben möchten. Die individual-Mischungen bieten wir auch in der Kleingröße 30 ml an.
DIE HERSTELLUNG SPAGYRISCHER MISCHUNGEN
Unter spagyrischen Mischungen versteht man Essenzen, die nach einer einer jahrhundertealten Veredlungstradition der Alchemie aus frisch geernteten Heilpflanzen gewonnen werden.
Kurz erklärt basiert die Arznei Spagyrika auf einem alkoholischen Pflanzenauszug und wird direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen. Dieses Pflanzendestillat wird in einem aufwändigen Prozess hergestellt und setzt sowohl ätherische Öle, als auch Mineralstoffe und Spurenelemente der Pflanzen frei. So wie die Balance und das Gleichgewicht im Menschen wiederhergestellt wird, werden die Zutaten getrennt und wieder zusammengefügt. Durch die drei Stufen des Herstellungsprozesses Gärung, Destillation und Veraschung wird die gesamte wertvolle Kraft der Pflanze genutzt.
Das traditionsreiche, uralte Verfahren setzt sich also in mehreren Schritten zur spagyrischen Mischung zusammen: Zunächst werden frische, biologisch kultivierte Heilpflanzen zerkleinert und einem Gärungsprozess unterzogen. Anschließend wird der Alkohol, der in der Spagyrik für den Geist oder Merkur steht, abdestilliert. Der Pflanzensaft gleichbedeutend mit der Seele oder Sulphur und die Pflanzenbestandteile, die für Körper und Salz stehen, werden getrocknet und vorsichtig verascht. Somit ist die Trennung vollzogen und die Asche wird im Destillat gelöst.
Die Vereinigung wird vollzogen, in dem die drei gereinigten Prinzipien wieder zusammengefügt und anschließend einer Zirkulation unterzogen werden, wodurch die Tinktur eine energetische Erhöhung im Sinne einer Transformation erfährt, gleichbedeutend mit einer Potenzierung in der Homöopathie.
Diese so erschaffenen spagyrischen Mischungen beinhalten die kräftigsten Substanzen in veredelter Form und sind dadurch therapeutisch heilkräftiger als das ursprüngliche Produkt. Die spagyrischen Mittel können vom Organismus leicht aufgenommen werden, da sie von Giftstoffen befreit wurden. Dadurch beeinflussen sie nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige und seelische Ebene.
Grundsätzlich ist es möglich alle Pflanzenarten, jedoch auch Salze und Metalle spagyrisch aufzubereiten und zu veredeln.
DIE HÄUFIGSTEN ANWENDUNGSGEBIETE DER SPAGYRIK
Die Art auf die spagyrische Essenzen auf den Menschen wirken ist bis heute wissenschaftlich noch nicht aufgeklärt, obwohl ihre Wirkung bei korrekter Anwendung eindeutig vom Patienten positiv bewertet und im Körper wahrgenommen wird. Deshalb nehmen Mediziner und Forscher der spagyrischen Arzneimittellehre heute an, dass die Wirkung spagyrischer Essenzen auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene durch quantenphysikalische Interaktionen im lebenden Individuum entstehen.
Die Gesundheit des Menschen setzt sich aus spagyrischer Sicht durch das Sulfur-Prinzip als unsterblicher Anteil und Träger des individuellen "Programmes", also der Seele, in fließender Verbindung zu den sterblichen Prinzipien SAL, stehend für Körper und MERCURIUS,dem großen Geist, zusammen.
Krankheit entsteht dann, wenn der menschliche Körper und Geist nicht in Verbindung mit der individuellen Seele, also SULFUR, stehen und ein Eigenleben führen, was zur Erkrankung führt. Dadurch verändern sich sowohl Körper als auch die Seele.
So wie der Herstellungsvorgang spagyrischer Mischungen, durch Trennen und Wiedervereinigung verläuft, so wickelt sich auch das spagyrische Heilungsvorgang ab: Das erklärte therapeutisches Ziel der Spagyrik ist den Einklang zwischen allen Wesensteilen wieder herzustellen und so die anatomischen und physiologischen Struktur mit der eigenen Seele, also auch mit Fühlen und Denken wieder zu einen.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Spagyrik sind dabei sehr vielfältig:
- Schmerz - Kopfschmerz, Arthrose-Schmerz, Neuralgie, Migräne, Fibromyalgie
- Psyche & Nerven - Emotionaler Stress, Unruhe und Nervöse Ängste, Burn-out, Erschöpfungszustand, Schlafstörung, Depressive Verstimmung, Depression, Belastung bei Entwöhnung / Suchtbehandlung
- Immunsystem & Stoffwechsel – Allergie, Autoimmunerkrankung, Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto, Diabetes
- Haut & Haare – Neurodermitis, Hautekzem, Akne, Allergie, Psoriasis, Herpes-Infektion, Haarausfall
- Magen & Darm – Verstimmung, Reizdarm, Durchfall, Blähungen, Reisekrankheit, Übelkeit, Magen-Darm-Infekt
- Frauenheilkunde – PMS-Syndrom, Libido, Kinderwunsch, Wechseljahresbeschwerden, Schwangerschaftsübelkeit
- Harnwege – Blasenentzündung (auch chronisch), Inkontinenz, Erkrankung der Niere
- Infekt – Fieber und Grippe, Immunschwäche, Husten, Halsschmerz, Schnupfen / Sinusitis, Mittelohrentzündung
- Herz-Kreislaufsystem – Bluthochdruck, Niedriger Blutdruck / Hypotonie, Nervöse Herzbeschwerden, Reduktion von Übergewicht, Venenschwäche
- Entgiftungskur, Ausleitung und Detox – Viren / Bakterien, Chemotherapie, Schwermetalle, Giftstoffe
DIE GESCHICHTE DER SPAGYRIK
Die Spagyrik als Naturheilkundliche Therapie ist noch nicht so bekannt wie die Homöopathie, enstanden ist diese aber sogar schon früher. Bereits im Mittelalter wurde auf die Kraft der Pflanzen vertraut und es entstanden insbesondere durch die Alchemie viele Verfahren, Pflanzen zu destillieren, zu vergären und zu veraschen um Destillate und Auszüge zu erhalten. Der Begriff Spagyrik im Speziellen ist auf den Naturphilosophen und Arzt Paracelsus, der seinerzeit sehr bekannt und beliebt war zurückzuführen und das war bereits zwischen 1493 und 1541. Weiterentwickelt und wiederbelebt wurde die Spagyrik in Deutschland dann von dem Arzt Carl Friedrich Zimpel mit seinem „Zimpelschen Heilsystem“ um 1850.
Der Begriff Spagyrik bedeuted so viel wie „Trennen und Zusammenfügen“. Das ist bildlich zu erklären da die Spagyrik die drei Lebenselemente der Pflanzen nutzt: Die organische Chemie, die mineralische Chemie und deren verschiedene Energieniveaus. So wie beim Herstellungsprozess diese drei Zustände getrennt und letztlich wieder zusammengeführt werden, soll auch der Einklang zwischen Seele, Geist und Körper beim Menschen wieder zusammengeführt werden. Dadurch wird nach dem Ursprung der Krankheit gesucht und Zusammenhänge aufgetan.
Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden liegt in Ihren Händen. Wir beraten Sie gerne und umfangreich zu der für Sie am besten passenden Spagyrik-Mischung.
SPAGYRISCH AUFBEREITETE SCHÜSSLERSALZ-DESTILLATE
Der Begründer der "Biochemischen Heilweise", Wilhelm Heinrich Schüßler, entwickelte aus 12 verschiedenen Mineralsalzen homöopathische Verdünnungen, die bei einem spezifischen Mineralstoffmangel im Körper zugeführt werden sollten.
Wer also auf den Effekt von Schüßler-Salzen schwört, der sollte die Kraft Schüßlerns einmal durch eine spagyrische Destillation vervielfachen. Vor allem Menschen mit Laktoseintolleranz profitieren von diesen Schüßlersalzen in flüssiger Darreichung. Das sogenannte Spabion, eine Mischung aus flüssigen spagyrischen Schüßlersalzen und spagyrischen Heilpflanzen-Essenzen , kann individuell nach den Bedürfnissen des Patienten oder auch nach Rezeptvorgaben hergestellt werden.
Der Vorteil an einem spagyrischen Schüßlersalz ist einfach, dass keine weiteren homöopathischen Pülverchen, Tabletten oder Globulis von Nöten sind, sondern der Körper erhält individuell auf ihn abgestimmt alles was er zum genesen braucht aus der spagyrischen Mischung. Die spagyrische Aufbereitung nach Conrad Johann Glückselig wird nach folgendem Prinzip mit den Mineralsalzen der „Schüßler Biochemie“ kombiniert:
Die spagyrischen Verfahren zur Entwicklung der stoffspezifisch modifizierten Kraft aus Mineralsalzen sind beispielsweise die sogenannten Kohobationen, also Destillationsverfahren, über einen entsprechenden Stoff. Bei diesem Vorgang wird reichlich Energie in Form von Wärme zugeführt. Durch die langandauernden Destillationsprozesse wird das Produkt dieser Kohobationen stark energetisch aufgeladen, das heißt seine stoffspezifische Kraft, die Exaltatio wird erhöht.
Was ist Phylak Spagyrik?
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Phylak Spagyrik, einer einzigartigen Methode zur Herstellung von pflanzlichen Heilmitteln. Basierend auf den uralten Prinzipien von Paracelsus vereint diese Spagyrik-Technik Alchemie, Phytotherapie und Homöopathie, um ganzheitliche Gesundheit zu fördern. Der Phylak Spagyrik Prozess im Überblick:
- Fermentation: Pflanzliche Substanzen werden fermentiert, um ihre Wirkstoffe zu konzentrieren.
- Destillation: Ätherische Öle und flüchtige Verbindungen werden schonend gewonnen.
- Veraschung: Mineralische Bestandteile werden aus den pflanzlichen Rückständen extrahiert.
- Vereinigung: Ätherische Öle und Mineralien werden harmonisch zusammengeführt.
- Potenzierung: Durch Potenzierung wird die Heilkraft gesteigert, ähnlich der Homöopathie.
Anhänger der Phylak Spagyrik sind überzeugt von ihrer Effektivität zur Förderung des Wohlbefindens. Beachten Sie jedoch, dass die wissenschaftliche Anerkennung in vielen Ländern fehlt. Vor der Anwendung sollten Sie immer Rücksprache mit einem qualifizierten Gesundheitsexperten halten. Erkunden Sie die Welt der Phylak Spagyrik und erfahren Sie, wie diese einzigartige Methode Ihr Leben bereichern kann.
Hat spagyrik Nebenwirkungen?
Spagyrik ist eine alternative Form der Pflanzenheilkunde, die sich auf die Herstellung von Arzneimitteln aus pflanzlichen Substanzen konzentriert. Wie bei allen Formen der Medizin, einschließlich alternativer Ansätze, kann Spagyrik potenzielle Nebenwirkungen und Risiken haben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von Spagyrik nicht so umfassend erforscht wurde wie bei konventionellen Medikamenten, und es gibt begrenzte wissenschaftliche Nachweise über ihre Verwendung. Mögliche Nebenwirkungen oder Risiken der Spagyrik könnten sein:
- Allergische Reaktionen: Einige Menschen können auf bestimmte Pflanzenstoffe allergisch reagieren, insbesondere wenn sie gegen diese Pflanzen allergisch sind.
- Wechselwirkungen: Spagyrik-Präparate können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die Sie einnehmen. Es ist wichtig, Ihren Arzt über alle Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel zu informieren, die Sie verwenden, um mögliche unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.
- Verdauungsbeschwerden: Einige Spagyrik-Mittel können Verdauungsbeschwerden oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
- Überdosierung: Die richtige Dosierung ist bei Spagyrik entscheidend. Eine übermäßige Einnahme kann zu unerwünschten Wirkungen führen.
- Unsicherheit bei Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt oft nicht genügend Daten, um die Sicherheit von Spagyrik-Präparaten für schwangere oder stillende Frauen zu beurteilen, daher sollten sie mit Vorsicht verwendet werden.
- Individuelle Reaktionen: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf pflanzliche Präparate. Was für eine Person sicher ist, kann für eine andere Person unerwünschte Wirkungen haben.
Bevor Sie Spagyrik-Präparate verwenden, ist es ratsam, mit einem qualifizierten Gesundheitsexperten, wie einem Arzt oder einem Naturheilpraktiker, zu sprechen. Sie können Ihnen bei der Auswahl geeigneter Produkte helfen und sicherstellen, dass diese Ihren individuellen Bedürfnissen und Gesundheitszuständen entsprechen. Selbstmedikation sollte vermieden werden, insbesondere wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Probleme haben.